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Wenn Sie sich jemals mit CNC-Schneidwerkzeugen befasst haben, haben Sie wahrscheinlich den Begriff „Vorschübe und Geschwindigkeiten“ gehört. Dabei geht es um die Wahl der Geschwindigkeit, mit der das Schneidwerkzeug gedreht werden soll, und um die Geschwindigkeit, mit der es in das zu schneidende Material gepflügt wird. Es ist wichtig, sie richtig zu machen, und einige der Gründe sind nicht offensichtlich. Dies veranlasste [Callan Bryant], seine gewonnenen Erkenntnisse als Erstbesucher weiterzugeben. Es stellt sich heraus, dass es hervorragende (und etwas nicht intuitive) Gründe gibt, nicht einfach die richtigen Werte zu erraten!
Das Bild oben zeigt ein durch Überhitzung beschädigtes Werkzeug. [Callan] weist darauf hin, dass man als Anfänger dazu neigen könnte, die ersten Schneidarbeiten konservativ und mit einem niedrigen Vorschub anzugehen. Dies kann jedoch eine unerwartete Konsequenz haben: Das Werkzeug überhitzt, weil es sich zu schnell dreht und dabei zu wenig Material abträgt.
Beim CNC-Schneiden entsteht durch Reibung viel Wärme. Eine Möglichkeit, diese Wärme abzuleiten, besteht darin, das Werkzeug Späne produzieren zu lassen, die dabei helfen, die Wärme abzuleiten. Wenn ein Werkzeug Staub statt Späne erzeugt – beispielsweise wenn die Vorschubgeschwindigkeit zu gering ist –, sind die abgetragenen Teile zu klein, um nennenswerte Energie zu transportieren, und das Werkzeug kann überhitzen.
[Callan] erstellt eine Tabelle mit Variablen, die in einem CNC-System arbeiten, um deren Zusammenhang besser zu verstehen, bevor er eine Formel zur Berechnung angemessener Vorschub- und Geschwindigkeitsraten erstellt. Natürlich sind solche Berechnungen nur ein vernünftiger Ausgangspunkt, und es liegt am Bediener, sicherzustellen, dass die Dinge in der jeweiligen Situation so ablaufen, wie sie sollten. Wie unser Mitarbeiter Elliot Williams feststellte, ist das CNC-Fräsen ein viel manuellerer Prozess, als man denkt.